Auf die Einhaltung der hygienischen und sonstigen schützenden Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus machte der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch (5.8.) während einer Telekonferenz mit Regierungsmitgliedern aufmerksam.
Im vergangenen Monat seien bereits 15 derartiger Maßnahmen angekündigt worden. Er erklärte zudem, dass der Nasen-Mund-Schutz im Alltagsleben der Menschen fest verankert sei und dass die Bürger eine entsprechende Maske immer bei sich tragen müssten. „Ich bin mir sicher, dass wir diesen Kampf gewinnen werden“, sagte der Regierungschef. Um das zu erreichen, müsse die Bevölkerung jedoch auf die Anweisungen und Ratschläge der Experten hören und diese in der Praxis umsetzen. Er stellte fest, dass man zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht wisse, „wie lange die Pandemie andauern wird“. Weiterhin machte er deutlich, dass etwa zehn Prozent der Corona-Fälle in Griechenland von Reisenden aus dem Ausland verursacht worden seien.
Das Regierungsoberhaupt sprach während der Konferenz auch die Explosion an, die sich am Dienstagnachmittag in Beirut ereignet hatte. Zu Hilfe eilen werde zunächst ein zwölfköpfiges Team der griechischen Feuerwehr mit einem Spürhund, das auf die Suche nach Vermissten spezialisiert sind. (Griechenland Zeitung / eh)