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Auf der Suche nach Feriengästen: Athen blickt sich auf dem Balkan um Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt einen Strand bei Athen. Mit Sonne, Meer und Strand will Griechenland auch dieses Jahr für sein touristisches Angebot werben. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt einen Strand bei Athen. Mit Sonne, Meer und Strand will Griechenland auch dieses Jahr für sein touristisches Angebot werben.

Griechenland sucht händeringend nach Lösungen, um den Tourismus in diesem Jahr auf den Beinen zu halten. Auf der Suche nach potentiellen Feriengästen sieht man sich auch auf dem Balkan um. Reisende aus Ländern wie Bulgarien, Rumänien und Serbien können Hellas bequem per Pkw erreichen.

Besonders gut zu erreichen sind die Strände Nordgriechenlands, die für gutes Urlaubsfeeling bekannt sind: Sonne, Meer, gutes Essen und eine ansprechende Natur. Die Balkanländer bieten einen weiteren Vorteil, der nicht zu unterschätzen ist: Auch dort gibt es – ähnlich wie in Griechenland – vergleichsweise wenige Corona-Fälle.
Um dieses Thema zu vertiefen, beriet sich Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (19.5.) per Videokonferenz mit seinen Amtskollegen aus diesen drei Ländern zu einem Gipfeltreffen. Zugeschaltet waren u. a. auch mehrere Minister aus den Bereichen Gesundheit und Tourismus.
Besprochen wurden der grenzüberschreitende Verkehr sowie die Voraussetzungen für eine Normalisierung des Geschäftes mit dem Fremdenverkehr. Auf dem Gesprächstisch lag auch die Bekämpfung des Coronavirus, wobei der Austausch bisheriger Erfahrung im Umgang mit der Pandemie eine große Rolle spielte.
Am Mittwochabend (20.5.) wird sich Mitsotakis mit einer Rede an die Bevölkerung seines Landes wenden. Sprechen will er über die angesichts der Pandemie bevorstehende Sommerphase. Vor allem will das Kabinett einen Überbrückungsplan für den angeschlagenen Tourismus vorlegen: Griechenlands „Schwerindustrie“ dürfte hart betroffen sein. Nicht zuletzt gilt es, die Arbeitsplätze in diesem Sektor zu schützen. Viele Mitarbeiter dürften in diesem Sommer wohl ihren Job verlieren; staatliche Unterstützungen sind deshalb das Gebot der Stunde. (Griechenland Zeitung / red)

 

 

 

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