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Randale in Athen und Thessaloniki

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Montag (18.5.) in Nea Smyrni bei Athen. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Montag (18.5.) in Nea Smyrni bei Athen.

Die Bereitschaftspolizei in Athen und Thessaloniki hatte Sonntagnacht (17.5.) alle Hände voll zu tun. In der Stadt am Thermaischen Golf schleuderten vermummte Chaoten Brandsätze, sog. „Molotow-Cocktails“, gegen die Einsatzkräfte, die in der Nähe des türkischen Konsulats stationiert sind.

Zudem steckten sie Müllcontainer in Brand und verursachten Sachschäden an Pkw, die in der Nähe geparkt waren. Zehn Personen wurden festgenommen. Wegen Mangels an Beweisen wurden diese anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei ermittelt weiterhin nach den Tätern und deren Hintermännern. Die Aktivisten sprachen von einem „Vergeltungsakt“ wegen eines Polizeieinsatzes am Tag zuvor, bei dem eine größere Menschenansammlung aufgelöst worden war.
Auch in Athen ging es in der Nacht von Sonntag auf Montag heiß her. Unbekannte setzten zwischen 2 und 2.30 Uhr mehrere Pkw sowie Geldautomaten in den Stadtteilen bzw. Vororten Neos Kosmos, Pangrati, Nea Smyrni, Galatsi, Kypseli und Chalandri in Brand. Zum Einsatz kamen 25 Feuerwehrmänner mit zwölf Löschfahrzeugen. Die Polizei nahm 40 Personen in Gewahrsam. (Griechenland Zeitung / red)

 

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