Zur Ratifizierung wurde in dieser Woche die Vereinbarung für den Bau der Pipeline „East Med“ im Parlament eingereicht. Unterzeichnet wurden die Verträge bereits am 2. Januar von den Energieministern Griechenlands, Zyperns und Israels im Athener Zappion Palais.
Anwesend waren damals die jeweiligen Regierungs- bzw. Staatschefs. Die East Med soll Erdgas vom östlichen Mittelmeer über Griechenland nach Italien und weiter auf den Europäischen Markt befördern. Der griechische Energieminister Kostis Chatzidakis stellte dazu fest, dass die East Med „strategischen Wert“ für Griechenland und ganz Europa habe. Die 1.900 Kilometer lange Pipeline werde auch die Energiesicherheit in der Region gewährleisten, so Chatzidakis. Die Kosten für das Projekt betragen etwa sechs Milliarden Euro. (Griechenland Zeitung / red)