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Beschränkungen im Nah- und Fernverkehr in Griechenland Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Monostiraki-Platz im Athener Zentrum. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Monostiraki-Platz im Athener Zentrum.

Der öffentliche Personenverkehr findet in Griechenland nur noch im begrenzten Umfang statt. Wer unterwegs ist, muss eine schriftliche Erlaubnis bzw. eine Genehmigung per SMS vorweisen können.

Sonst gelten Geldstrafen von 150 Euro. In Pkw’s dürfen maximal zwei Personen sitzen, inclusive des Fahrers. Das gleiche gilt für Taxen. Wenn es sich um einen Notfall oder einen Arztbesuch handelt, dürfen ausnahmsweise zwei Gäste mitfahren. Je nach Region und Bedarf sind auch die Fahrten der Überlandbusse (KTEL) begrenzt. Es verkehren nur noch Züge zwischen Athen und Thessaloniki, sowie zwischen Thessaloniki und Larissa bzw. Serres. Im Nahverkehr sind regionale Nachtzüge und Busse gestrichen worden. Begrenzt fahren nur mehr die Vorortbahnen in Athen und Patras. Erlaubt ist es im Regelfall nur mehr die Autobahnen zu nutzen, wenn der Wohnort abweichend vom Arbeitsort ist. Die jeweiligen Kontrollen führt die Polizei durch. Passagierschiffe benutzen dürfen, mit wenigen Ausnahmen, Personen, die einen permanenten Wohnort oder eine Arbeitsstelle auf den jeweiligen Inseln haben, und dies beweisen können. Der Flugverkehr von und nach Spanien, Italien, Großbritannien und in die Türkei fällt aus.
In einer Pressemitteilung der griechischen Fluggesellschaft Aegean hieß es zudem offiziell, dass die internationalen Flüge des Unternehmens zwischen dem 26. März und dem 30. April gestrichen sind. Diese Maßnahme diene zum Schutz der Passagiere und Angestellten des Unternehmens. Es wird weiterhin eine begrenze Anzahl von Flügen nach Brüssel durchgeführt, damit Athen mit dem Verwaltungszentrum der EU in Kontakt bleibt. In Kooperation mit dem Innenministerium werde sich die Fluggesellschaft weiterhin an der Repatriierung von Griechen aus dem Ausland beteiligen. Solche Flüge fanden bereits aus Marokko, Spanien, Tschechien, Polen, Serbien und Georgien statt. Inlandsflüge werden nur noch begrenzt durchgeführt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

Am Dienstag (24.3.) teilte DHL Athen der Griechenland Zeitung (GZ) mit, dass Lufthansa bis auf weiteres nicht mehr zwischen Griechenland und Deutschland verkehrt – aus diesem Grund kommt es zu Verzögerungen bei der Auslieferung der GZ-Druckausgabe in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Staaten – wir bitten um Verständnis. Die GZ wird ab Donnerstag mit einer Frachtmaschine von DHL nach Frankfurt transportiert.
– Wer an einem günstigen PDF-Abo der GZ interessiert ist, kann dies ab sofort unter dem Gutscheincode 2020GZ45 zum Vorzugspreis von 45,- Euro unter dem Link https://www.griechenland.net/abo/abo-bestellen/27-e-paper bestellen.
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