Am 8. Oktober findet in Ägypten ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und dem Gastgeberland statt. Das hat der zyprische Verteidigungsminister Savvas Angelidis angekündigt.
Ziel dieser Zusammenkunft sei es, die trilateralen Beziehungen weiter zu entwickeln. Vor alle gehe es um Stabilität und Sicherheit in der Region; auch Energiefragen stehen ganz oben auf der Gesprächsagenda.
Athen und Nikosia kooperieren außerdem sehr eng, was die Beziehungen zur Türkei und die Lösung der seit 1974 bestehenden Zypernfrage angeht.
Vor diesem Hintergrund stattete der griechische Parlamentspräsident Konstantinos Tasoulas Nikosia in dieser Woche einen offiziellen Besuch ab. Hier traf er sich mit Zypernpräsident Nikos Anastasiadis sowie mit seinem zyprischen Amtskollegen Dimitris Syllouris. Letzterer stellte fest, dass die beiden Länder ihre ausgezeichneten bilateralen Beziehungen dazu nutzen könnten, um „mehr Ergebnisse zu Gunsten der gesamten Region und Europas zu erzielen“. Die Aktivitäten in der Region würden die Hoffnung für Frieden in der Region stärken, so Syllouris. Tasoulias wiederholte die griechische Auffassung, dass die Provokationen der Türkei in einer völlig inakzeptablen Form zugenommen hätten. (Griechenland Zeitung / eh)