Der Ersatzdienst für Wehrpflichtige soll künftig nur noch zwölf Monate betragen. Bisher mussten die Zivildienstleistenden fünfzehn Monate zur Verfügen stehen.
Ein entsprechendes Gesetz hat der stellvertretende Verteidigungsminister Panagiotis Rigas unterzeichnet. Damit wird die Dienstzeit der Zivildienstleistenden mit derjenigen jener Soldaten, die sich für einen traditionellen Wehrdienst entschieden haben, im Einklang stehen. Söhne von kinderreichen Familien müssen lediglich acht Monate bzw. sechs Monate in die Kaserne; jene, die in dieser Zeit Sozialarbeit leisten, werden dem Staat neun Monate zur Verfügung stehen müssen. (Griechenland Zeitung / eh)