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Scharfe Kritik der Opposition am Wahlprogramm der Konservativen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die Pressesprecherin der Regierungspartei SYRIZA Efi Achtsioglou. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die Pressesprecherin der Regierungspartei SYRIZA Efi Achtsioglou.

Das Wahlprogramm der konservativen Nea Dimokratia (ND), das am vergangenen Freitag (21.6.) vorgestellt worden ist, stieß auf scharfe Kritik vor allem aus den Reihen der Regierungspartei (SYRIZA) und der Bewegung der Veränderung (KinAl). Ministerpräsident Alexis Tsipras sprach von einem „sozialen Armageddon“.

SYRIZA-Pressesprecherin Efi Achtsioglou stellte fest, dass ND-Chef Mitsotakis seinen großen Abstand zu den Bedürfnissen der Bürger erneut unter Beweis gestellt habe. Das vorgestellte Wahlprogramm sei nichts anderes als eine „Zusicherung für Austerität“, so Achtsioglou. Es handle sich um Maßnahmen, die lediglich acht Prozent der griechischen Gesellschaft zu Gute kommen und dennoch große Ressourcen aus dem öffentlichen Haushalt verschlingen würden. Alles in Allem habe Mitsotakis „eine Rückkehr zu den Spar- und Reformprogrammen“ in Aussicht gestellt, so die SYRIZA-Sprecherin.
Auch die Vorsitzende der Bewegung der Veränderung (KinAl) Fofi Gennimata nahm angesichts des Programms von Mitsotakis kein Blatt vor den Mund. „Alles“ werde „der Zügellosigkeit der Märkte übergeben“, monierte die Sozialistin. Soziale Ungleichheiten würden durch das ND-Programm nur vergrößert, Rahmentarifverträge sowie der Schutz des Erstwohnsitzes vor Versteigerungen seien nicht einmal erwähnt worden. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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