Am Samstag wurde in Griechenland das 39. Jubiläum der
Niederschlagung des Stundentenaufstandes gegen die damalige
Militärjunta gefeiert. Höhepunkt war ein Protestmarsch in Richtung
der amerikanischen sowie der israelischen Botschaft. Tausende
Polizisten waren im Einsatz um für Ordnung zu sorgen und eventuelle
Ausschreitungen zu verhindern. Die Demo verlief zum größten Teil
friedlich.
Zu Tumulten kam es lediglich im Athener Stadtteil
Exarchia.
Am Vortag wurden zu Ehren der gefallenen Studenten Blumenkränze in den Räumlichkeiten des Athener Polytechnikums hinterlegt. Dort war am 17. November 1973 der Aufstand blutig niedergeschlagen worden. Auch wurde eine Konzert-Hommage an das Werk des Komponisten Mikis Theodorakis veranstaltet. Gespielt wurden Lieder, die vor allem während der Zeit des Aufstandes besonders beliebt waren. Auch Politiker waren am Samstag im Athener Polytechnikum anwesend. In ihren Mitteilungen brachten sie auch die heutige wirtschaftlich und gesellschaftlich desolate Lage zur Sprache. Doch auch hier kam es am Freitag zu einem kleinen Zwischenfall, als der Staatssekretär des Bildungsministeriums Theodoros Papatheodorou von anwesenden Bürgern mit Kaffee begossen wurde.
Gefeiert wurde der Stundentenaufstand auch in anderen Landesteilen. In der nordgriechischen Stadt Thessaloniki wurde am Freitag vor dem amerikanischen Konsulat protestiert. Auf der Peloponnes kam es in der Hafenstadt Patras im Rahmen der Proteste am Samstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen vermummten Chaoten und der Polizei. Gespannt war die Lage auch in der Thessalischen Stadt Volos. (Griechenland Zeitung / eh)
Am Vortag wurden zu Ehren der gefallenen Studenten Blumenkränze in den Räumlichkeiten des Athener Polytechnikums hinterlegt. Dort war am 17. November 1973 der Aufstand blutig niedergeschlagen worden. Auch wurde eine Konzert-Hommage an das Werk des Komponisten Mikis Theodorakis veranstaltet. Gespielt wurden Lieder, die vor allem während der Zeit des Aufstandes besonders beliebt waren. Auch Politiker waren am Samstag im Athener Polytechnikum anwesend. In ihren Mitteilungen brachten sie auch die heutige wirtschaftlich und gesellschaftlich desolate Lage zur Sprache. Doch auch hier kam es am Freitag zu einem kleinen Zwischenfall, als der Staatssekretär des Bildungsministeriums Theodoros Papatheodorou von anwesenden Bürgern mit Kaffee begossen wurde.
Gefeiert wurde der Stundentenaufstand auch in anderen Landesteilen. In der nordgriechischen Stadt Thessaloniki wurde am Freitag vor dem amerikanischen Konsulat protestiert. Auf der Peloponnes kam es in der Hafenstadt Patras im Rahmen der Proteste am Samstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen vermummten Chaoten und der Polizei. Gespannt war die Lage auch in der Thessalischen Stadt Volos. (Griechenland Zeitung / eh)