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Lösungen für Müllproblem auf Korfu und der Peloponnes

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Norden der Insel Korfu. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Norden der Insel Korfu.

Angesichts des Problemfalles der Müllentsorgung in Teilen Griechenlands gibt es Lichtblicke: Zumindest was Korfu und die westliche Peloponnes betrifft.

So sollen für die Abfallverarbeitung und die Einrichtung einer modernen Mülldeponie auf der Ionischen Insel Korfu bis zu 50 Millionen Euro aus gemeinschaftlichen Fördermitteln der EU eingesetzt werden. Darauf verständigte sich am Mittwoch der Staatsminister für die Alltagsfragen der Bürger Alekos Flambouraris mit Innenminister Alexis Charitsis und Umweltminister Sokratis Fammelos. Anwesend waren auch der Gouverneur der Ionischen Inseln Theodoros Galiatsatos und der Bürgermeister von Korfu Konstantinos Nikolouzos.
Außerdem hat man nun auch eine Lösung für das Entsorgungsproblem im Regionalbezirk von Ilia im Westen der Peloponnes gefunden. Am Dienstag wurde der Bau einer neuen Deponie bei Triantafyllia beschlossen. Diese soll bis zu 80.000 Tonnen Abfall jährlich aufnehmen. Für die illegale Müllentsorgung in Ilia musste Griechenland bis Dato 3,24 Millionen Euro Strafgelder zahlen. Im Betrieb gewesen sind in Ilia insgesamt neun illegale Müllkippen. (Griechenland Zeitung / eh)

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