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Angesichts des Problemfalles der Müllentsorgung in Teilen Griechenlands gibt es Lichtblicke: Zumindest was Korfu und die westliche Peloponnes betrifft.

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Mittwoch, 20. Juni 2018 09:43

Müllberge türmen sich auf Athens Straßen

Seit dem vergangenen Dienstag türmen sich auf den Straßen der griechischen Hauptstadt Athen regelrechte Müllberge: täglich kommen etwa 2.500 Tonnen hinzu. Auch angesichts der steigenden Sommertemperaturen keine sehr angenehme Situation. Abtransportiert wird der Hausmüll nur noch vor Krankenhäusern und besonders von Touristen besuchten Gegenden. Insgesamt produzieren die Athener etwa 5.000 Tonnen Abfall jeden Tag.

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Einige Einwohner der Gemeinde Kastrosykia, nahe Preveza, haben am Donnerstag die dortige Mülldeponie blockiert. Grund sei die illegale und unkontrollierte Abladung und Verbrennung unter anderem von Bauschutt, Metall- und Plastikgegenständen sowie Verpackungsmaterial. Ganze Metallkarusselle, Kochherde, Kühlschränke und Waschmaschinen seien dabei gewesen.
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Der Europäische Gerichtshof hat Griechenland am Donnerstag wegen der Deponie von Kiato bei Korinth zu einer Geldbuße verurteilt.

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Wegen des massenhaften Eindringens Unbefugter ließ der Kommunalsonderverbund Attika am heutigen Montag die Athener Mülldeponie bei Fyli schließen. Der Verbund forderte die Regierung auf, umgehend zur besseren Bewachung der Deponie beizutragen. Vor allem in den Tagen nach Ostern sei es zu einem regelrechten Ansturm von Roma und anderen Personen gekommen, die im Müll nach Altmetall und anderem Verwertbarem gesucht hätten. Sie kämen vor allem in den Morgenstunden, wenn der Müll von Schwerlastern abgekippt und mit Bulldozern vergraben wird, und setzten dabei Leib und Leben aufs Spiel.
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