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Staatspräsident setzt Rückkehr des Parthenon-Frieses auf die Tagesordnung

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) sind am Montag (3.12.) während des Besuches von Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos im Akropolis-Museum entstanden. Unsere Fotos (© Eurokinissi) sind am Montag (3.12.) während des Besuches von Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos im Akropolis-Museum entstanden.

Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos hat am Montag (3.12.) das Athener Akropolis-Museum besucht. Gegenüber Journalisten forderte er die Rückgabe des Parthenon-Frieses vom British Museum in London nach Griechenland.

Er stellte fest, dass sich immer mehr Medien mit diesem Thema beschäftigen, zahlreiche Journalisten würden sich dafür einsetzen. Er nannte etwa Sarah Baxter von der „SundayTimes“. Unlängst hatte sie in einem Bericht festgestellt, dass das Akropolis Museum absolut geeignet sei, um die echten Friese des Parthenon zu beherbergen, anstatt der gut nachgemachten Kopien, über die es verfüge. Baxter schlug vor: „Warum tauschen wir diese nicht aus?“ Die Kolumnistin stellte ferner fest: „Wir liefern uns einen verlorenen Kampf, um unser Plünderungsgut zu behalten, während es innovative Möglichkeiten gibt, unser Wissen zu teilen“.

Im kommenden Jahr feiert das neue Gebäude direkt am Fuße der Akroplis sein zehnjähriges Bestehen. Entworfen worden ist das Gebäude vom Architekten Bernard Tschumi. Der dritte Stock des Museum hat die gleichen Maße und Ausrichtung wie der Parthenon, damit man dort den Fries in originaler Länge und Reihenfolge sehen kann. (Griechenland Zeitung / eh)

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