Lobende Wort für Griechenlands Regierung äußerte am Montag Deutschlands Finanzminister Olaf Scholz.
Er stellte fest, dass der erwirtschaftete Primärüberschuss größer sei als vorgesehen und höher als erwartet. Er deutete an, dass Deutschland dem erklärten Ziel Athens, die mit den Geldgebern ab 1. Januar 2019 vereinbarten neuerlichen Rentenkürzungen nicht umzusetzen, keine Steine in den Weg legen werde. Dies sei der große Vorteil, dass Griechenland das Programm (Memorandum) erfolgreich abgeschlossen habe. Diese Worte äußerte Scholz zwei Tage nachdem er sich mit Tsipras auf dem so genannten SPD-Debattencamp in Berlin getroffen hatte. Das letzte Wort in Sachen Rentenkürzung soll die Euroworking Gruppe bei einer Sitzung am Donnerstag sprechen.
(Griechenland Zeitung / jh)