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Mitsotakis im Interview gegenüber der Süddeutschen Zeitung

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den Vorsitzenden der Oppositionspartei Nea Dimokratia Kyriakos Mitsotakis (l.) während eines offiziellen Besuches auf der Insel Kreta am 19. Juli. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den Vorsitzenden der Oppositionspartei Nea Dimokratia Kyriakos Mitsotakis (l.) während eines offiziellen Besuches auf der Insel Kreta am 19. Juli.

Griechenlands Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis aus den Reihen der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) hat gegenüber der Süddeutschen Zeitung ein Interview gegeben. In diesem forderte er erneut einen vorverlegten Urnengang; die amtierende Regierung habe dem Land nichts mehr zu geben, so Mitsotakis. Dem Kabinett unter Ministerpräsident Alexis Tsipras warf er vor, nur wenige Reformen in der öffentlichen Verwaltung umgesetzt zu haben. Sein Ziel sei es im Falle eines Wahlsieges, den öffentlichen Sektor kleiner und effektiver zu gestalten. Dies wolle er durch weniger Einstellungen von Beamten im Vergleich zu den Pensionierungen erreichen.


Mitsotakis nahm im Interview auch Bezug auf die Vereinbarung zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM). Das Land soll künftig „Republik Nord-Mazedonien“ heißen. Er sei mit der Lösung eindeutig nicht einverstanden. Sollte sie jedoch das griechische Parlament passieren, so werde er sie respektieren, falls er dann Ministerpräsident sei. Seine Partei werde jedoch im Parlament nicht für die ausgehandelte Lösung in ihrer bestehenden Form nicht ihr Votum abgeben. (Griechenland Zeitung / eh)



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