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Spitzen-Treffen zur Lösung der FYROM-Namensfrage in Sofia

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am 24. Januar 2018 während einer Begegnung zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras (r.) mit seinem Amtskollegen aus Skopje Zoran Zaev anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am 24. Januar 2018 während einer Begegnung zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras (r.) mit seinem Amtskollegen aus Skopje Zoran Zaev anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos.

Ministerpräsident Alexis Tsipras wird sich am Mittwochabend oder am Donnerstagvormittag mit seinem Amtskollegen aus Skopje Zoran Zaev in der bulgarischen Hauptstadt Sofia treffen. Hintergrund ist ein Gipfeltreffen zwischen der EU und der Westbalkanländer.


Die beiden Regierungsoberhäupter wollen sich erneut über die Namensfrage der Ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) beraten. Ursprüngliches Ziel ist es gewesen bis zum Sommer eine Lösung gefunden zu haben, um den Beitritt der FYROM bei der NATO zu beschleunigen.
Die beiden Außenminister Nikos Kotzias (Griechenland) und Nikola Dimitrov (FYROM) sowie der mit diesem Thema betraute UN-Sonderbeauftragte Matthew Nimetz schreiben Lösungsvorschläge, die jedoch noch zu keinem konkreten Ergebnis führen konnten. Haupthindernis ist das „erga omnes“, das bedeutet ein Name für alle Angelegenheiten. Letzteres ist Voraussetzung, damit Athen seine Zustimmung gibt; Skopje lehnt dieses Szenario entschlossen ab. Weitere Schwerpunkte auf denen man sich bilateral nicht einigen kann sind eine Verfassungsänderung bei der FYROM, die konkrete Nationalität der Bürger dieses Landes sowie die Betitelung ihrer Sprache. (Griechenland Zeitung / eh)


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