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Gerichtsurteil gegen Schulbesetzer provoziert Widerstand

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Bildungsminister Kostas Gavroglou im Gespräch mit Schülern. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Bildungsminister Kostas Gavroglou im Gespräch mit Schülern.

Das griechische Bildungsministerium protestiert gegen die Verurteilung von drei Schülern von der Insel Kreta. Die 14 bis 15jährigen haben im vergangenen September eine Besetzung ihrer Schule organisiert, um damit ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Ein Gericht in der Stadt Rethymnon hat nun beschlossen, dass die drei in ihren Schulferien täglich vier Stunden gemeinnützige Arbeit leisten müssen: insgesamt 80 Stunden.

Seitens des Bildungsministeriums heißt es, dass solche Angelegenheiten innerhalb der Schule gelöst werden müssten. Sie begründen ihre Auffassung u. a. damit, dass auf dem Schulgelände während der Besetzung keine weiteren Schäden entstanden sind.
Für eine Aufhebung oder Umwandlung in eine andere Strafe hat sich auch eine Staatsanwältin des griechischen Höchstgerichtes, Areopag, ausgesprochen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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