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Premier kündigt weitere strukturelle Veränderungen an

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Griechenland / Athen. Zu Gerüchten über eine mögliche Kabinettsumbildung sagte Regierungssprecher Jorgos Petalotis, dass für die Regierung die politischen Vorgänge, nicht die politischen Personen selbst von Bedeutung seien. Er sprach außerdem vom Beginn eines „neuen Kreislaufs“ politischer und anderer gesellschaftsrelevanter Änderungen, die unmittelbar von strukturellen Reformen abhängig seien. Vorangegangen waren den Äußerungen von Petalotis Ankündigungen des Premiers Jorgos Papandreou auf dessen persönlicher Webseite. Dort spricht er u.
u. a. von der notwendigen Umsetzung von „strukturellen  Veränderungen“ in Griechenland. Sie seien Voraussetzung für eine mittel- und langfristige Senkung des Haushaltsdefizits, die Bekämpfung der Schuldenkrise und die Rückzahlung von Krediten. Er setzte sich – so Papandreou – jedoch allgemein dafür ein, „dass Griechenland endlich einen Staat und ein politisches System erhält, dass dem Bürger dient“, heißt es weiter. Die Regierung erwartet unterdessen einen Expertenbericht, der Richtlinien für die weitere Modernisierung des Staates vorgeben soll. Derzeit ist noch eine informelle Kabinettssitzung unter Vorsitz von Papandreou im Gange, die sich mit aktuellen politischen Fragen beschäftigt. (GZks)
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