Griechenland / Athen. Die Regierung Premierminister Jorgos
Papandreou sei verantwortlich dafür, dass das Land in die Arme des
Internationalen Währungsfonds getrieben worden sei. Das kritisierte
am gestrigen Mittwoch die Oppositionspartei Nea Dimokratia. „Die
Erfahrungen aller Länder, die den Weg zum IWF gehen mussten, zeigen
negative Nachwirkungen“, sagte der ND-Pressesprecher der ND
Panos Panagiotopoulos. Er beschuldigte den Premier, dass er den
Anstieg der Zinsen für die Kreditaufnahme auf den internationalen
Märkten selbst hervorrufe, indem er von Land zu Land gehe und
Griechenland als ein armes Land darstelle.
arstelle. Der Gang der Regierung zum IWF hätte überdies im
Parlament debattiert werden müssen, fügte der Pressesprecher
hinzu. (Griechenland Zeitung, sp)