Griechenland/Athen. An einem der zentralsten Punkte Athens, am
Denkmal für den Unbekannten Soldaten vor dem griechischen
Parlament, explodierte heute Abend kurz vor 20 Uhr Ortszeit
ein Sprengsatz. Nur etwa 15 Minuten zuvor hatten die Täter bei
einer Tageszeitung den Anschlag angekündigt. Nach bisher
vorliegenden Medienberichten gab es keine Verletzte. Wie das
staatliche griechische Fernsehen berichtete, war die Bombe in einem
Abfallbehälter versteckt worden.
en. Augenzeugen berichteten, dass ein
ohrenbetäubender Lärm zu hören war. Das Zentrum wurde großräumig
abgesperrt. Zum Zeitpunkt der Explosion war die Sitzung eines
Parlamentsausschusses im Gange.
Noch am selben Abend begab sich Premierminister Jorgos Papandreou zum Parlament. Nach Konsultationen mit engen Mitarbeitern stellte er fest: "Die Demokratie lässt sich nicht terrorisieren". Wenige Minuten nach dem Attentat warnte unterdessen ein unbekannter Anrufer auch vor einer Bombe im Traditionshotel "Grand Bretagne" am Syntagma. Dabei handelte sich offensichtlich um eine Farce. (Griechenland Zeitung, as; Foto: Eurokinissi/Archiv))
Noch am selben Abend begab sich Premierminister Jorgos Papandreou zum Parlament. Nach Konsultationen mit engen Mitarbeitern stellte er fest: "Die Demokratie lässt sich nicht terrorisieren". Wenige Minuten nach dem Attentat warnte unterdessen ein unbekannter Anrufer auch vor einer Bombe im Traditionshotel "Grand Bretagne" am Syntagma. Dabei handelte sich offensichtlich um eine Farce. (Griechenland Zeitung, as; Foto: Eurokinissi/Archiv))