Griechenland / Athen. UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon wandte sich
heute Morgen im Parlament in einer Rede an die griechischen
Abgeordneten. Dabei sprach er von den Herausforderungen für die
Vereinten Nationen und bezog sich dabei auf die Lage in
Afghanistan, den Klimawandel sowie die Bekämpfung des Grippevirus
H1N1. Gleichzeitig ersuchte der Gast aus New York Griechenland um
eine aktivere Rolle bei UN-Friedensmissionen. Außerdem hob Ban
Ki-moon im Parlament die Bemühungen Athens um eine Bekämpfung der
illegalen Einwanderung hervor und lobte darüber hinaus die
Einrichtung eines Umweltministeriums durch die neue Regierung.
ng. Dem
Generalsekretär, der sich in dieser Woche anlässlich des 3.
Globalen Forums für Migration und Entwicklung (GFMD) in Athen
aufhielt, wurde anschließend in Anerkennung seines Werks eine
„Goldene Medaille" überreicht.
Bereits gestern waren der UN-Generalsekretär und Premier Jorgos Papandreou zu Gesprächen zusammengetroffen. Dabei standen die Folgen des Klimawandels für die internationale Migration im Mittelpunkt. Zur Sprache kamen auch die Zypernfrage sowie der Namensstreit mit der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM). Der UN-Generalsekretär begrüßte die Haltung der griechischen Regierung gegenüber Zypern und betonte, dass die Völkergemeinschaft „große Hoffnungen" in die derzeit laufenden Verhandlungen zwischen der griechisch-zypriotischen und der türkisch-zyprischen Bevölkerungsgruppe setze.
Papandreou seinerseits hob hervor, dass der Klimawandel eines der zentralen Probleme des Planeten sei. Der Dialog zu diesem Thema werde, so der Premier, im Dezember in Kopenhagen seinen Höhepunkt erreichen.
Auf dem Programm von Ban Ki-moon stand am gestrigen Mittwoch auch der Besuch des neuen Akropolis-Museums. Begleitet wurde er dabei von seiner Ehefrau. Die Führung übernahm Museumsdirektor Prof. Dimitris Pandermalis. Außerdem legte der UNO-Generalsekretär am Mahnmal des unbekannten Soldaten vor dem griechischen Parlament einen Kranz nieder (siehe Foto). (Griechenland Zeitung / dk, Foto: Eurokinissi)
Bereits gestern waren der UN-Generalsekretär und Premier Jorgos Papandreou zu Gesprächen zusammengetroffen. Dabei standen die Folgen des Klimawandels für die internationale Migration im Mittelpunkt. Zur Sprache kamen auch die Zypernfrage sowie der Namensstreit mit der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM). Der UN-Generalsekretär begrüßte die Haltung der griechischen Regierung gegenüber Zypern und betonte, dass die Völkergemeinschaft „große Hoffnungen" in die derzeit laufenden Verhandlungen zwischen der griechisch-zypriotischen und der türkisch-zyprischen Bevölkerungsgruppe setze.
Papandreou seinerseits hob hervor, dass der Klimawandel eines der zentralen Probleme des Planeten sei. Der Dialog zu diesem Thema werde, so der Premier, im Dezember in Kopenhagen seinen Höhepunkt erreichen.
Auf dem Programm von Ban Ki-moon stand am gestrigen Mittwoch auch der Besuch des neuen Akropolis-Museums. Begleitet wurde er dabei von seiner Ehefrau. Die Führung übernahm Museumsdirektor Prof. Dimitris Pandermalis. Außerdem legte der UNO-Generalsekretär am Mahnmal des unbekannten Soldaten vor dem griechischen Parlament einen Kranz nieder (siehe Foto). (Griechenland Zeitung / dk, Foto: Eurokinissi)