Griechenland / Athen. Mehr als drei Stunden dauerte die
Fernsehdebatte der Vorsitzenden der sechs größten Parteien
anlässlich der Wahlen am 4. Oktober. Die Medien am kommentierten
heute, dass keiner von ihnen spürbare „Fehler" gemacht habe, die zu
einem Meinungsumschwung der Wähler führen könnten. Die recht frisch
wirkenden Vertreter der kleineren Parteien SYRIZA oder
Ökologen/Grüne konnten bei den noch unentschlossenen Wählern durch
ihr Auftreten vielleicht einige Stimmen hinzu gewinnen.
en. Grundlegend
Neues war jedoch von allen – vor allem von den beiden Großparteien
Nea Dimokratia und PASOK – nicht zu erfahren. Themenkomplexe der
Debatte waren die Bereiche Wirtschaft, Umwelt, öffentliche
Verwaltung, Sozial- und Arbeitspolitik, Bildung und Außenpolitik.
Befragt wurden die Parteiführer dazu von namhaften Journalisten der
größten Fernsehsender des Landes. Als Höhepunkt der Debatte galten
allerdings jene Fragen, die sich die Parteiführer gegenseitig
stellten.
Heute Abend wird um 20.00 Uhr die Fernsehdebatte der Vorsitzenden der beiden größten griechischen Parteien Kostas Karamanlis (Nea Dimokratia) und Jorgos Papandreou (PASOK) ebenfalls live übertragen. Geleitet wird dieses Gespräch von der Journalistin und Moderatorin des staatlichen Fernsehrsenders ERT, Maria Choukli. Der politische „Zweikampfes" der beiden Wahlkampf-Matadore soll etwa 75 Minuten dauern. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Heute Abend wird um 20.00 Uhr die Fernsehdebatte der Vorsitzenden der beiden größten griechischen Parteien Kostas Karamanlis (Nea Dimokratia) und Jorgos Papandreou (PASOK) ebenfalls live übertragen. Geleitet wird dieses Gespräch von der Journalistin und Moderatorin des staatlichen Fernsehrsenders ERT, Maria Choukli. Der politische „Zweikampfes" der beiden Wahlkampf-Matadore soll etwa 75 Minuten dauern. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)