Griechenland / Athen. Die Diskussionen zum Gesetzesentwurf, der
vorsieht, die Namen und andere Daten sämtlicher Nutzer von
vorbezahlten Handykarten in Griechenland aufzunehmen und zu
speichern, wurden am gestrigen Mittwoch im entsprechenden
Parlamentsausschuss abgeschlossen. Während die Vertreter der
Regierungspartei Nea Dimokratia zusammen mit jenen der
nationalkonservativen „Orthodoxen Sammlungsbewegung“ LAOS für den
Entwurf stimmten, stimmten die die Repräsentanten der
Kommunistischen Partei KKE sowie der Linksallianz SYRIZA dagegen.
Die im Ausschuss vertretenen Abgeordneten der größten griechischen
Oppositionspartei PASOK machten von ihrem Recht Gebrauch, ihr Votum
erst im Parlamentsplenum während der ersten Sommersitzung bekannt
zu geben.
en. (Griechenland Zeitung / cb)