Die Kandidatur für das Amt des Athener Bürgermeisters entwickelt
sich für die Konservativen zu einer Art Zweikampf. Am Dienstagabend
hat der ND-Parlamentarier Aris Spyliotopoulos öffentlich seine
Kandidatur bekannt gegeben. Er setze sich für ein Athen mit mehr
„Ästhetik“ und „mehr Sicherheit“ ein. Nur wenige Minuten später
kündigte auch der ND-Parlamentarier Nikitas Kaklamanis seine
Kandidatur für diesen Posten an. Er fungierte bereits bis 2010 als
Bürgermeister der Hauptstadt.
auptstadt. Allerdings wird seine Bewerbung in
diesem Jahr nicht offiziell von der ND unterstützt; Kaklamanis wird
als unabhängiger Kandidat antreten müssen. Schon bald werde er
seine neue Fraktion und deren Programm vorstellen, teilte der
konservative Politiker mit.
Einer der Gegenkandidaten von Spyliotopoulos und Kaklamanis ist der jetzige Bürgermeister Jorgos Kaminis, der vorerst nur von den Demokratischen Linken (DIMAR) unterstützt wird. Die größte Oppositionspartei SYRIZA schlägt ihren eigenen Kandidaten vor: Sie will den noch relativ unbekannten 34-jährigen Gavriil Sakellaridis als Bürgermeister sehen. Aus den Reihen der kommunistischen KKE wird Nikos Sofianos antreten. Der Pressesprecher der faschistischen Partei Chryssi Avgi Ilias Kassidiaris bewirbt sich ebenfalls. Die populistische Partei der „Unabhängigen Griechen“ wird allem Anschein nach Vassilis Kapernaros ins Rennen schicken.
(Text: Griechenland Zeitung / eh, Foto: Griechenland Zeitung / jh)
Einer der Gegenkandidaten von Spyliotopoulos und Kaklamanis ist der jetzige Bürgermeister Jorgos Kaminis, der vorerst nur von den Demokratischen Linken (DIMAR) unterstützt wird. Die größte Oppositionspartei SYRIZA schlägt ihren eigenen Kandidaten vor: Sie will den noch relativ unbekannten 34-jährigen Gavriil Sakellaridis als Bürgermeister sehen. Aus den Reihen der kommunistischen KKE wird Nikos Sofianos antreten. Der Pressesprecher der faschistischen Partei Chryssi Avgi Ilias Kassidiaris bewirbt sich ebenfalls. Die populistische Partei der „Unabhängigen Griechen“ wird allem Anschein nach Vassilis Kapernaros ins Rennen schicken.
(Text: Griechenland Zeitung / eh, Foto: Griechenland Zeitung / jh)