Die griechischen Landwirte weigern sich seit Montag und „bis auf
weiteres" ihre Produkte auf den Wochenmärkten direkt zu verkaufen.
Der Grund ist ein geplantes neues Gesetz über den Handel unter
freiem Himmel. Darin ist unter anderem vorgesehen, dass die
Marktstände jedes Mal neu verlost werden und dass die Erzeuger von
den reinen Markthändlern räumlich getrennt werden. Es soll also
praktisch zwei Märkte in einem geben. Darüber hinaus stoßen sie
sich unter anderem daran, dass die Kommunen und nicht mehr das
Wirtschaftsministerium die Zahl der Marktstände für jeden einzelnen
Wochenmarkt festlegen soll und dass die Sanktionen für Verstöße
erheblich verschärft werden sollen.
erschärft werden sollen.
Dem Protest der Erzeuger schlossen sich die Händler weitgehend an. Die Vertreter beider Berufsstände sprachen am Freitag bei einer Anhörung im Parlament davon, dass der Gesetzentwurf in der gegenwärtigen Form für 50.000 Familien existenzgefährdend sei.
Am Montag kam es in Athen vor dem Parlament zu einer Kundgebung, siehe unser Foto.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)
Dem Protest der Erzeuger schlossen sich die Händler weitgehend an. Die Vertreter beider Berufsstände sprachen am Freitag bei einer Anhörung im Parlament davon, dass der Gesetzentwurf in der gegenwärtigen Form für 50.000 Familien existenzgefährdend sei.
Am Montag kam es in Athen vor dem Parlament zu einer Kundgebung, siehe unser Foto.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)