Der einstige oberste Bürgerschützer gerät nun selbst ins Blickfeld der Justiz
Die Erklärungen des früheren stellvertretenden Ministers für Bürgerschutz Jannis Panoussis, in denen er hochrangigen Mitgliedern der Regierungspartei SYRIZA eine Zusammenarbeit mit Terroristen vorwirft, zogen Strafanzeigen nach sich.
Großer Rummel nach Enthüllungen des ehemaligen obersten Bürgerschützers
Der ehemalige stellvertretende Minister für Bürgerschutz Jannis Panoussis sorgt mit neuen Informationen und Vorwürfen für reichlich Medienrummel. Die Anschuldigungen gehen dahin, dass Mitglieder der linken Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) enge Kontakte zu Terroristen unterhalten würden. Gleichzeitig versuche man, ihn physisch und politisch auszuschalten.
Früherer Minister für Bürgerschutz erhebt schwere Vorwürfe TT
Zahlreiche Erklärungen des früheren stellvertretenden Ministers für Bürgerschutz Jannis Panoussis beschäftigen seit Ende der vorigen Woche die Öffentlichkeit. Er wirft Politikern aus den Reihen der Regierungspartei SYRIZA vor, enge Kontakte zu Terroristen zu unterhalten. Diese hätten das Ziel, ihn physisch und politisch auszuschalten. Die Drahtzieher, so Panoussis, seien Mitglieder des engeren politischen SYRIZA-Kreises, allerdings keine Regierungsmitglieder. Weiterhin prangert er „Phänomene der Korruption“ innerhalb der griechischen Polizei an und er sprach davon, dass verurteilte Terroristen im Gefängnis auf höhere Anweisung eine Sonderbehandlung genießen würden.
Streit um Genozid der Pontus-Griechen TT
Mit dem Satz: „Wir erkennen den Schmerz der Pontier an, aber es handelt sich um keinen Genozid“, löste Griechenlands Bildungs- und Religionsminister Nikos Filis in dieser Woche eine regelrechte Protestwelle in den Reihen der griechischen Opposition sowie bei den Pontier-Verbänden aus.
In Griechenland beginnt ein Monat der Proteste TT
Die Proteste gegen den Sparkurs der Regierung kommen langsam in Fahrt. Mobil machen verschiedene Gruppierungen wie Schüler, Studenten und Lehrer, aber auch Seeleute und Angestellte der Athener U-Bahn sowie von Krankenhäusern. Am 12. November findet ein Generalstreik statt.