Probleme durch stürmische Winde beim Schiffsverkehr in Griechenland
Durch stürmische Winde, die teilweise eine Stärke von bis zu 9 erreicht haben, ist es Donnerstagmorgen zu Problemen im Schiffsverkehr gekommen. Im Hafen von Piräus hat sich die „Panagia Agiasou“ vom Anker losgerissen. Das Schiff trieb führerlos im Meer. Vier Schlepper und ein Boot der Küstenwache wurden eingesetzt, um das Schiff wieder an seinen Anlegeplatz zu bringen und dort zu vertäuen. Während des Vorfalls waren keine Passagiere auf Bord.
Schrecksekunden in Athen: Erdbeben der Stärke 4,4 erschüttert Attika
Am Montagabend wurde die Erde Attikas erschüttert: Es handelte sich um ein Erdbeben der Stärke 4,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag etwa 24 Kilometer nordöstlich vom Athener Zentrum.
Beleidigende Äußerungen über Fußballfans: Staatssekretär nimmt den Hut
Der Staatssekretär im Bildungsministerium Kostas Zouraris hat am Sonntag mit einem kurz gefassten Rücktrittsgesuch bei Ministerpräsident Alexis Tsipras angesucht: Er will das Kabinett verlassen.
Änderungen im Streikgesetz: Griechenlands Gewerkschaften laufen Sturm TT
Griechische Gewerkschaften machen mobil. Hintergrund ist eine Multi-Gesetzesnovelle, über die derzeit im Parlament im Eilverfahren debattiert wird. Sie soll bereits am Montag verabschiedet werden. Damit erfüllt Athen die Forderungen der internationalen Geldgeber; u. a. ist dies eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass ein weiterer Hilfskredit in Höhe von mehr als 5 Mrd. Euro an Griechenland ausgezahlt wird.
Med7 in Rom: Für mehr Europa auch im Süden der EU
Am Mittwoch hat in Rom der vierte Kongress der sieben Anrainer des europäischen Mittelmeerraums (Med7) stattgefunden. Daran beteiligt haben sich die Staats- bzw. Regierungschefs aus Griechenland, Zypern, Frankreich, Spanien, Italien, Malta und Portugal. In einer gemeinsamen Erklärung haben sie sich für ein sozialeres und demokratischeres Europa ausgesprochen. Einig sind sich die Sieben zudem darin gewesen, dass Europa sicherer und stärker als vor zehn Jahren geworden ist. Weiterhin müsse man sich aber für mehr Wachstum und gesellschaftlichen Wohlstand einsetzen. Das wirtschaftliche Wachstum müsse sowohl ausgewogen als auch nachhaltig sein.