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In den vergangenen Tagen haben in vielen Teilen Griechenlands, vor allem im Süden, hunderte Waldbrände gewütet – und tun das zum Teil noch immer. Den Auftakt bildete am vorigen Dienstag (3.8.) ein großes Feuer bei Varybobi, einem Vorort im Norden der griechischen Hauptstadt Athen.

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Die bisher vom Gesetzgeber vorgesehenen Strafen für Brandstiftung sollen verschärft werden. Ein entsprechender Vorschlag sei bereits im Rahmen des letzten Treffens des Ministerrates besprochen worden. Das kündigte am Donnerstag (5.8.) Justizminister Kostas Tsiaras an; demnach soll Brandstiftung, die in einen Waldbrand mündet, künftig eine Haftstrafe nach sich ziehen.

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Während der Norden Athens von einer extrem gefährlichen Feuerwalze heimgesucht wurde, erreichte die Öffentlichkeit eine weitere traurige Meldung: Der Präsident der Griechischen Industrie- und Handelskammer (EVEA) Konstantinos Michalos verstarb am Freitag (6.8.) im Alter von 61 Jahren an Herzversagen.

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„Wir bedanken uns, dass ihr in diesen schwierigen Zeiten an der Seite Griechenlands steht.“ Mit diesen Worten reagierte Premierminister Kyriakos Mitsotakis auf die internationale Unterstützung, die Griechenland aufgrund der Waldbrandsituation aus dem Ausland erhalten hat.

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Am Wochenende wurden Bürger vor allem im nördlichen und östlichen Großraum Athens dazu aufgefordert möglichst die Fenster und Türen ihrer Wohnungen zu schließen.

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