Login RSS

Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kultur / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Protest von Journalisten gegen Schließungen privater TV-Sender P

  • Freigegeben in Politik

Journalisten und technisches Personal von sieben privaten Fernsehsendern, die derzeit noch landesweit ausstrahlen, haben am Montag eine Protestkundgebung in Athen vor dem Amtssitz des Ministerpräsidenten, dem Megaron Maximou, durchgeführt. An der Umzäunung haben sie ein Transparent auf schwarzem Tuch mit weißer Aufschrift angebracht. Darauf war der Slogan zu lesen: „Schwarz hat keine Schattierungen.“ Am Rande ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei MAT gekommen.

Dreiländertreffen in Kairo: Ölbäume als Symbol der Freundschaft TT

  • Freigegeben in Politik

In Kairo findet am Dienstag (11. Oktober) ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten statt. Ziel ist es, die trilateralen Beziehungen dieser Mittelmeerländer zu stärken. Ganz oben auf der Gesprächsliste steht eine touristische Zusammenarbeit im Bereich der Kreuzfahrten. Auch Umweltfragen sollen besprochen werden, vor allem am Meeresschutz sind die drei Staatschefs Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten) sehr interessiert. Weitere Themen sind Energiefragen, Handelskooperationen, die Infrastruktur (u. a. Eisen- und Autobahnen sowie Flughäfen), die Sicherheit in der Region und Migrationsfragen.

Geteilte Ansichten zu Schuldenschnitt für Griechenland TT

  • Freigegeben in Politik

Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird sich nicht vom griechischen Rettungsprogramm abkoppeln. Das erklärte der IWF-Pressesprecher Gerry Rice am Sonntag; anderslautende Gerüchte wurden von ihm dementiert. Rice sagte wörtlich, dass der Fonds nach wie vor seinen „Verpflichtungen nachkommen wird“ und sich an den Gesprächen beteiligen werde. Die konkrete Rolle des IWF beim griechischen Rettungsprogramm sei jedoch noch nicht vollkommen entschieden.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters gemeldet, dass sich der IWF nicht am Rettungsprogramm für Hellas beteiligen werde. Er werde lediglich als Berater ohne weiteren Einfluss fungieren.

Entschädigungsforderungen sind „selbstverständliches Recht Griechenlands“ TT

  • Freigegeben in Politik

Am Donnerstag wurde in Athen in Anwesenheit des Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos sowie des Parlamentspräsidenten Nikos Voutsis eine Ausstellung über die Zeit der Besatzung Athens und Thessalonikis durch die deutsche Wehrmacht (1940-1944) eröffnet.
Pavlopoulos stellte warnend fest: „Wir dürfen die Gebilde des Nazismus, die wir noch immer in Griechenland und in (ganz) Europa sehen, nicht unterschätzen.“ Zudem sprach er von einem „selbstverständlichen Recht Griechenlands“, finanzielle Entschädigungen sowie die Rückzahlung eines Zwangskredites aus dieser Zeit von Deutschland zu verlangen.

Diesen RSS-Feed abonnieren

 Warenkorb