Am 29. Mai wird in der OPAP-Arena – der Heimstätte des Fußballclubs AEK Athen – das diesjährige Finale der UEFA Europa Conference League ausgetragen. Aus diesem Grund haben Offizielle des europäischen Fußballverbandes in diesen Tagen die auch als „Stadion Agia Sophia“ bekannte Spielstätte genau unter die Lupe genommen.
Besonderes Augenmerk der abschließenden Inspektion lag auf den Sicherheitsvorkehrungen sowie dem Zugang zum Stadion. Die UEFA-Funktionäre attestierten der Anlage insgesamt ein „hohes Niveau“. Positiv hervorgehoben wurden die modernen Überwachungs- und Zugangskontrollsysteme sowie die gute Zusammenarbeit mit Verein AEK Athen.
AEK bedeutet übrigens „Sportunion von Konstantinopel“. Sie wurde in den 1920ern des vorigen Jahrhunderts von Flüchtlingen aus der Stadt am Bosporus gegründet und feiert 2024 das 100järhige Gründungsjubiläum. Das 2022 eingeweihte Stadion weist architektonische Anklänge an die Hauptkirche Agia Sophia in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul in der Türkei, auf.
(Griechenland Zeitung / fe)
