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Kulturtipp: Die „413 Tage“ der Griechin Jolanda Terenzio

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die autobiographische Erzählung „413 Tage“ von Jolanda Terenzio handelt von einer jüdischen Griechin, die als Zwangsarbeiterin nach Wien deportiert wird und versucht, in der fremden Stadt zu überleben.

Präsentiert wird das Buch am 29. Mai, um 19.30 Uhr, im Museum EAM des Nationalen Widerstands im Athener Stadtteil Kessariani. .
Jolanda Terenzio hatte „Glück“ im Unglück: Wegen ihrer Deutschkenntnisse kommt sie nicht ins Konzentrationslager Chaidari bei Athen, sondern in die österreichische Hauptstadt. Jolanda berichtet von ihren Erfahrungen zum Ende des Krieges, von ihrer Haft im Wiener Landesgericht, von Bombenangriffen der Alliierten, täglichen Hinrichtungen und am Ende von der Befreiung der Stadt durch den Einmarsch der Roten Armee. Danach kann Jolanda endlich wieder in ihre Heimat. Übersetzt wurde das Buch von Martin Scharnhorst. Im Rahmen der Präsentation (in deutscher Sprache) wird Christian Gonsa (Historiker) einen Vortrag halten; aus dem Buch liest Marilena Cavazi, Schauspielerin der Maerzbühne (für die Martin Scharnhorst Theaterregisseur ist). (Griechenland Zeitung / as)
Adresse: Iro Konstantopoulou 16, Kessariani 161 21
Wann: 29.5., 19.30 Uhr

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