Login RSS

Marc Aymon präsentiert sein neues Album bei einem Konzert in Athen

  • geschrieben von 
Der Musiker Marc Aymon, bei seinem Auftritt vor der Kulisse eines Athener Sonnenuntergangs (© GZtl) Der Musiker Marc Aymon, bei seinem Auftritt vor der Kulisse eines Athener Sonnenuntergangs (© GZtl)

Der Himmel ist in Orange- und Rosatöne getaucht: ein romantischer Sonnenuntergang in Athen. Der Blick auf die Akropolis ist atemberaubend und die Stimmung wird abgerundet von sanften Gitarrentönen und Marc Aymon‘s Stimme.

Der West-Schweizer Komponist und Sänger hat bei einer Veranstaltung der Schweizer Botschaft, die kürzlich in Kooperation mit dem Institut français de Grèce (dem Französischen Institut in Griechenland) stattfand, sein neues Album „HUMAINS” vorgestellt. Begleitet wurde er dabei von der französischen Newcomerin Milla. Der French-Funk-Musiker spielte einen Mix aus gefühlvollen Liedern, aber ließ es sich auch nicht nehmen, schnellere Rhythmen erklingen zu lassen, durch die Reihen zu gehen und das Publikum zum Klatschen zu animieren. Außerdem las Aymon aus seinem Liederbuch-Projekt „Ô bel été! Chansons éternelles“ (Oh schöner Sommer! Ewige Lieder) vor. Ein griechisches Pärchen erklärte gegenüber der Griechenland Zeitung: „Wir kannten die Künstler vorher nicht, aber wir mögen die französische Kultur und die Musik sehr gerne. Es hat uns sehr gut gefallen.”
Auch der Künstler selbst war von der griechischen Hauptstadt sehr angetan: „Ich haben eine große Leidenschaft für die Poesie und die Mythologie.” In Athen fühle er sich deshalb sehr wohl. Besonders in Erinnerung bleibe ihm von der griechische Kultur die Gastfreundlichkeit und – „dass man überall Wasser serviert bekommt! Im Wasser liegt die Essenz des Lebens”, stellt er fest. Nun wolle er die nächsten Tage noch mehr Aspekte der Kultur genießen, bevor es für die nächsten sechs Konzerte der Tour wieder in die Schweiz geht. Mit seiner Kollegin Milla arbeitet er seit einem Jahr zusammen. Die Künstlerin tritt bei den Konzerten im Vorfeld auf: „Ich kann stolz auf mich sein, hier zu sein”, sagt sie mit einem zufriedenen Lächeln. Der Ort sei beeindruckend und die Menschen seien das ebenfalls.

(Griechenland Zeitung / Tabea Lechner)

 

 

 

Nach oben

 Warenkorb