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Geschichte des Lykeions und der Aristotelischen Schule

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Archivfoto (© ek) Archivfoto (© ek)

Die Deutsche Hellas Gesellschaft für kulturelle Zusammenarbeit in Europa veranstaltet am Donnerstag, dem 11. November, um 18.30 Uhr, einen Vortrag von Eleftheria Wollny mit dem Titel „LYKEION – Die Schule des Aristoteles in Athen und die historische Entwicklung bis heute“.


Aristoteles, der Schüler Platons, gründete im Jahre 355 v. Chr. in Athen eine Philosophenschule mit dem Namen Lykeion (Lyzeum) – ein Begriff, der sich bis in unsere Zeit erhalten hat. An dieser Einrichtung wurden sowohl Geisteswissenschaften als auch Kunst und Naturwissenschaften gelehrt. Eine gängige Lehrpraxis im Lykeion war das Wandeln in den Wandelhallen, genannt Peripatos. Aus diesem Grund erhielt die Schule später auch die Bezeichnung „peripatetische“ und die Schüler das Etikett „Peripatetiker“. Die im Lyzeum verbreiteten Lehren haben die europäische Geistesgeschichte bis in das Mittelalter, den frühen Humanismus und die Renaissance stark geprägt und sind auch heute noch von großer Bedeutung. Das Referat behandelt die historische Entwicklung Athens und die Geschichte des „Lykeions“ sowie seiner Bedeutung für die damalige und folgenden Epochen.

Adresse: Internationale Begegnungsstätte, Quantiusstraße 9 Bonn.
Infos: www.deutsche-hellas-gesellschaft.de

(Griechenland Zeitung / sk)

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