Die archäologische Stätte von Lytto in den Bergen Kretas, etwa zwischen Heraklion und Ierapetra, könnte sich als noch bedeutender erweisen als bisher erwartet. Diese Auffassung vertreten Archäologen, nachdem in den vergangenen Tagen im Rahmen von Ausgrabungen der Universitäten Princeton und New York eine Statue des Hadrian ans Tageslicht gefördert wurde.
Vertreter der Oppositionspartei SYRIZA forderten nun die Behörden dazu auf, diese archäologische Stätte besser zu überwachen, zumindest bis die Ausgrabungen beendet worden sind.
Das Lytto oder Lyktos der Antike gilt als eine der stärksten kretischen Städte während der hellenistischen Epoche und als eine der ersten Kretas. Ihr Hafen war derjenige von Hersonissos. Der Mythologie zufolge soll dort der oberste olympische Gott Zeus zur Welt gekommen sein. (Griechenland Zeitung / eh)