Bereits zum 23. Mal findet Ende Juni das Thessaloniki Documentary Festival (24. Juni bis 4. Juli) statt. In diesem Jahr wird der Event durch die neu eingeführte Podcast-Abteilung bereichert. Das Festival ist somit das erste seiner Art in Europa, das neben visuellen Beiträgen nun auch Audio-Werke präsentiert.
Es gibt viele Indizien dafür, dass Podcasts in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen haben, und nicht wenige entdeckten dieses Hobby vor allem während den Zeiten der Corona-Pandemie.
Von lustigen Tratschgesprächen, Aufklärungsformaten bis hin zu literarischen oder Thriller-Geschichten: Man kann während des Festivals kostenlos in die unendliche Bandbreite der Podcasts reinschnuppern. Neben 20 griechisch-sprachigen Podcasts werden drei englischsprachige in der Wettbewerbs-Kategorie miteinander konkurrieren; der Preis wird von einer Jury vergeben und beträgt 2.000 Euro. Mit dabei ist unter anderem das Format „Womxn_gr“, wo sich griechische Frauen in der Diaspora über ihre Erfahrungen austauschen. In „Bright Side“ hingegen laden zwei Stand-Up-Comedian Gäste mit chronischen Erkrankungen ein, um die Mauer des Schweigens bei diesem Tabu-Thema zu brechen. (Griechenland Zeitung / mnt)
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