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„Pixels – The Disappearing Wall“ – Ein kollektives Kunstprojekt aus Thessaloniki

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Foto (© Goethe Institut) Foto (© Goethe Institut)

Im Herbst 2020 präsentierte das Goethe-Institut das interaktive künstlerische Projekt „The Disappearing Wall“ (dt.: „Die Verschwindende Wand“) in verschiedenen europäischen Städten, darunter auch in Griechenlands zweitgrößter Stadt Thessaloniki (25.-27. September). Ausgehend von diesem Projekt entstand eine große Kunstpublikation mit dem Namen „Pixels“, die aus den Werken von zwölf Künstlerinnen und Künstlern der „To Pikap Community“ aus Thessaloniki besteht.


The Disappearing Wall wurde in Thessaloniki an der Strandpromenade errichtet, mit dem Meer auf der einen und der belebten Stadt auf der anderen Seite. Die Wand bestand aus 6.000 Holzklötzen, die mit Zitaten aus der europäischen Hoch- und Popkultur in verschiedenen Sprachen versehen und in einem rechteckigen Gitter angeordnet waren. Jeder Besucher konnte einen dieser Holzblöcke aus dem Plexiglasgitter ziehen und mit nach Hause nehmen, wodurch die Wand nach und nach lückenhafter wurde und schließlich ganz verschwand, daher auch der Name „The Disappearing Wall“. Die leere Wand konnte anschließend beispielsweise als kreative Spielmöglichkeit für Kinder genutzt werden.
Das von zwölf Künstlerinnen und Künstlern ins Leben gerufene Projekt Pixels zielt darauf ab, bestimmte kreative Momente in der Geschichte Thessalonikis festzuhalten und diese der Öffentlichkeit zu präsentieren und näher zu bringen. Außerdem soll eine Verbindung zwischen dem urbanen Eindruck der Großstadt und der Gemeinschaft der bildenden Künste geschaffen werden. Themen sind dabei unter anderem die Stadt und seine Architektur, die umgebende Landschaft und Natur, alltägliche Rituale und Bräuche und vieles mehr. Um eine Verknüpfung zur „Disappearing Wall“ zu schaffen, werden in den Werken der zwölf Kunstschaffenden viele Zitate von den Holzklötzen der Gitterwand verwendet. Ursprünglich war geplant, das Projekt in den Räumlichkeiten der Bar und des Vinylgeschäftes „To Pikap“ in Thessaloniki auszustellen, heute ist die kollektive Kunstpublikation aber gedruckt und in digitalisierter Form verfügbar.

Mehr zu „Pixels – The Disappearing Wall“ gibt es hier.

(Griechenland Zeitung / ft)

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