Das vergangene Jahr war ein Krisenjahr, dominiert von der Corona-Pandemie. 2020 kann also nichts Positives nachgesagt werden. Oder doch? Wirft man zum Beispiel einen Blick auf die Athener Stadtentwicklung, zeigt sich, wie sich die Corona-Pandemie auf andere, viel ältere Krisen auswirkt.
Während die Rede von Mutation, von Immunität und vom Parasitären heute allgegenwärtig ist, stellt sich die Frage, ob diese virulenten Begrifflichkeiten nicht auch intellektuell produktiv verarbeitet werden können: für ein Nachdenken über die Veränderungen urbaner Ökologie und einer zerrissenen Geschichtlichkeit, die das Bild der Stadt schon lange zeichnet.
Diesen Ansatz verfolgt das neue Fanzine des EIGHT Collective, das als Resultat eines kollektiven Workshops entstanden ist. Am Donnerstag, dem 28. Januar, um 18.30 Uhr, findet dazu eine Diskussionsrunde statt. Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung des Goethe-Instituts Athen organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos, setzt aber eine Registrierung unter voraus. Nach der Registrierung erhalten die Teilnehmer einen Link, über den sie sich in das Zoom-Meeting einloggen können. Der Vortrag findet auf Englisch und die Diskussion auf Griechisch statt.
Wo: online hier
Wann: 28. Januar, 18.30 Uhr