Irini wurde in Persien als Tochter des Likinos mit dem Namen Penelope geboren. Den christlichen Glauben brachte ihr eine einfache Dienerin ihres Vaters nahe.
Sie ließ sich dann taufen und entschied sich für den Rufnamen Irini („Frieden“). Ihr eigener Vater warf sie unter die Hufen eines Pferdes, doch das Tier wandte sich ab und richtete sich gegen ihren Vater. Irini verlor ihren Glauben nicht und sagte: „Alles ist möglich für den, der wahrhaftig glaubt“. Daraufhin erhob sich ihr Vater wieder und die gesamte Familie ließ sich christlich taufen.
An 5. Mai gedenkt man auch der Märtyrerin Irini von Thessaloniki. Sie wurde während der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian im Jahre 305 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
(Griechenland Zeitung / eb)