Fürbitte als Bildthema
Ein sehr weit verbreitetes Bildmotiv der orthodoxen Ikonenmalerei zeigt einen frontal stehenden oder thronenden Christus, der von zwei Personen, nämlich seiner Mutter Maria sowie Johannes dem Täufer flankiert wird. Dabei hält Christus normalerweise ein Buch in der Linken und schaut mit segnender Geste dem Betrachter entgegen, während sich die beiden anderen zu ihm hinwenden und ihre Hände in seine Richtung erheben. Das Motiv geht weit ins byzantinische Mittelalter zurück und ist spätestens seit dem 10. Jahrhundert als feste Bildformel nachgewiesen.
Die Bilderwand in der griechischen Kirche
Ein beherrschendes Element im Innenraum griechisch-orthodoxer Kirchen ist die Bilderwand, die so genannte Ikonostase. Oft reich geschmückt trennt sie den eigentlichen Gemeinderaum von dem hinter ihr gelegenen Bereich mit dem Altar im Zentrum ab. Die konkrete Gestalt der Ikonostase kann von Fall zu Fall zwar recht unterschiedlich ausfallen, dennoch aber gibt es einige Regeln, die als verbindlich gelten.
Patriarch warnt vor Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee
Die von der Türkei in Aussicht gestellte Umwandlung der berühmten byzantinische Kirche Hagia Sophia in Istanbul in eine Moschee könnte das Christentum gegen den Islam wenden. Das stellte der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus anlässlich einer in dieser Woche stattfindenden Sitzung des türkischen Höchstgerichtes zu diesem Thema fest.
Irini - Friedliche Heilige (5. Mai)
Irini wurde in Persien als Tochter des Likinos mit dem Namen Penelope geboren. Den christlichen Glauben brachte ihr eine einfache Dienerin ihres Vaters nahe.