Fünf Jahre nach dem tragischen Tod des berühmten griechischen Regisseurs Theo Angelopoulos, der einen bleibenden Platz im internationalen Film-Firmament hat, werden er und sein Lebenswerk in einer Ausstellung in Athen geehrt.
Die Ausstellung findet noch bis zum 18. Februar in der hauptstädtischen Kaplanon Galerie statt. Im Zentrum stehen Kunstwerke, die von Angelopoulos inspiriert wurden, u. a. von Dimitris Anastasiou, Achileas Pitsionis, Leonidas Gelos, Katerina Hadalou, Eva Apostolatou, Irini Vogiatzi, Maria Diakodimitriou, Giorgos Karakasoglou, Stamatis Theocharis, Sofia Kyriakou, Nikos Leontopoulos, Giorgos Saltaferos und Georgia Fambris.
Angelopoulos verstarb nach einem tragischen Verkehrsunfall während der Dreharbeiten zu einem Filmprojekt, das sich der Staatsschuldenkrise annehmen sollte. Für viele Kritiker bedeutete sein Tod das „Ende des Neuen griechischen Kinos“. (GZ/lb)
Kaplanon, 5 Kaplanon & Massalis, Tel: 210 339 0946, www.kaplanongalleries.com
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Theo Angelopoulos bei Dreharbeiten.
