Ex-Premier Papandreou kandidiert für Vorsitz der griechischen Sozialisten
Das Rennen um den Vorsitz der sozialistischen Bewegung der Veränderung (KinAl) wird immer spannender. Am Mittwoch (20.10.) kündigte auch der frühere Ministerpräsident Jorgos Papandreou seine Kandidatur für den Führungsposten an. In einer Rede sprach er von einer „neuen Veränderung“ und versuchte dabei, möglichst nicht auf die Bezeichnung „KinAl“ einzugehen.
Auf der Suche nach verlorenem Ruhm – Sozialisten hoffen auf Neubeginn TT
Obwohl es sich bei der KinAl nur um die drittstärkste Parlamentspartei handelt, stößt die bevorstehende Wahl eines neuen Parteivorsitzenden in der Öffentlichkeit auf großes Interesse. Viele Sozialisten hoffen heimlich auf ein Comeback der PASOK, die als wichtigster Bestandteil der KinAl fungiert. Auch der einstige Chef der griechischen Sozialisten und Ex-Premierminister Papandreou schaltet sich in letzter Minute in die Entwicklungen ein.
Ex-Minister will der PASOK zu ihrem früheren Einfluss verhelfen
Griechenlands Sozialisten sollen wieder zu ihrem einstigen politischen Einfluss zurückfinden. Ziel sei es, eine Partei ins Leben zu rufen, die „stark, progressiv und patriotisch“ in der politischen Mitte angesiedelt sei. Das stellte der frühere Gesundheitsminister Andreas Loverdos in dieser Woche im Rahmen einer digitalen Veranstaltung fest.
Vierter Kandidat bewirbt sich um den Vorsitz der Sozialisten
Der frühere Minister Charis Kastanidis geht ins Rennen um den Vorsitz der Bewegung der Veränderung (KinAl). Ein entsprechendes Statement hatte er am Mittwoch (1.9.) abgegeben.
Ex-Minister Akis Tsochatzopoulos (1939-2021)
Akis Tzochatzopoulos, 1974 Gründungsmitglied, der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) und ehemals starker Mann dieser Partei, ist heute (27. August) im Alter von 82 Jahren gestorben.