Freitag, 07. August 2009 17:04
Griechenland: 18-jähriger Kurde im Hafen von Igoumenitsa tödlich verunglückt
Griechenland / Athen. Ein 18-jähriger kurdischer Migrant ist am
gestrigen Donnerstag im westgriechischen Hafen Igoumenitsa beim
Versuch, sich auf einer Fähre nach Italien zu schmuggeln, tödlich
verunglückt. Er starb beim Sprung von einem fahrenden Lkw, nachdem
er sowie andere Flüchtlinge bemerkt hatten, dass der Laster nicht
in Richtung Italien, sondern in Richtung griechisches Festlandes
verschifft werden sollte. Der Fahrer des Lkw wurde wenig später
festgenommen und zur Klärung des Sachverhalts einem Staatsanwalt
vorgeführt.
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Mittwoch, 19. Februar 2014 14:29
Drei weitere Leichen des Schiffsunglücks bei Farmakonissi geborgen P
Das Boot „Conzuru“ wurde am Dienstag mit Hilfe der griechischen
Marine aus einer Tiefe von 73 Metern geborgen. Am 20. Januar war es
vor der Ägäis-Insel Farmakonissi bei schwierigen Wetterbedingungen
gesunken. An Bord waren 28 Immigranten, die überwiegend aus
Afghanistan stammen. Lediglich 16 Personen konnten gerettet werden.
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Freitag, 31. Januar 2014 14:48
Anhaltende Debatte über Flüchtlingstragödie in Griechenland TT
Griechenland liegt dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
(EGFM) zufolge auf Platz sieben der Länder, die die meisten
Verletzungen von Grundrechten begangenen haben. Die beiden
Negativ-Erstplätze bekommen Russland bzw. die Türkei. Diese Daten
hat der Präsident des EGFM Dean Spielmann am Donnerstag der
Öffentlichkeit bekannt gegeben. Diese Studie platze mitten in eine
in Griechenland geführte Debatte über ein Bootsunglück in
griechischen Hoheitsgewässern, bei dem 12 Menschen, vor allem
Kinder und Säuglinge, ums Leben kamen.
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Montag, 20. Januar 2014 13:28
Griechenland: Flüchtlingsdrama in der Ostägäis TT
Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das
Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie
ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi
an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche
Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache
ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28
illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins
Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen
ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite
des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Montag, 27. Juli 2009 16:23
Griechenland: Zwischenfälle während des „Transportes“ illegaler Einwanderer von Chios nach Nordgriechenland P
Griechenland / Chios. Im Hafen von Chios kam es am Sonntagmittag zu
Zwischenfällen, als eine Gruppierung der Organisation für
Solidarität für Flüchtlinge von Chios und Mitglieder der der
Kommunistischen Partei Nahe stehende Gewerkschaft PAME die Zufahrt
eines Busses an Bord des Schiffes „Theofilos“ blockiert hatten.
Insassen des Busses waren 60 illegale Einwanderer, die in ein
Flüchtlingslager in Nordgriechenland transportiert werden sollten.
Das Flüchtlingslager in Mersinidi von Chios hat eine Kapazität von
120 Personen, derzeit befinden sich dort 220 Personen. Das Schiff
konnte mit einer einstündigen Verspätung, nach dem der Bus
einfahren konnte, abfahren.
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