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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kommentar / Redaktion

Redaktion

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Orthodoxe Metropoliten gegen den Bau einer Moschee bei Athen

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Gegen den Bau einer Moschee und eines Zentrums für Islamische Studien im attischen Paiania hat sich der neue Metropolit von Thessaloniki, Anthimos, ausgesprochen. Sollte die Regierung an ihrem Plan festhalten, der auch die Errichtung eines Zentrum für Islamische Studien vorsieht, dann sei dies - so der Metropolit - ein "riesiger Fehler". Das Geld für dieses Zentrum will Saudi Arabien zur Verfügung stellen. Wenn man dem guten Willen der Muslime Glauben schenken soll, sagte Anthimos, "dann sollen die muslimischen Länder - allen voran Saudi Arabien - Druck auf die Türkei ausüben, die Hagia Sofia-Kathedrale der Orthodoxie zurückzugeben". Die Hagia Sofia-Kirche gilt als das bedeutendste Bauwerk byzantinischer Kultur.

Griechen wollen keine Minderung des Einflusses der Kirche

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Nur 25,9 % der Griechen plädieren dafür, dass der Einfluss der Kirche in der Gesellschaft abnimmt. Das geht aus einer Umfrage in der Zeitung "To Vima" hervor. 20,6 % der Befragten wollen, dass er zunimmt und 47,9 % sind der Ansicht, er sollte so bleiben wie er ist. 58,3 % gaben unterdessen an, dass sie sich für eine Angabe des Religionsbekenntnisses auf den Personalausweisen aussprechen; 29,9 % waren dagegen. Die Ausweis-Frage spielte bei 15,3 % der Befragten eine "entscheidende Rolle", dass sie sich bei den vergangenen Parlamentswahlen für die konservative Nea Demokratia entschieden; nur 3,5 % gaben an, dass diese Frage der Grund war, für die sozialistische PASOK zu votieren.

Orthodoxe Kirche kämpft gegen die Prostitution

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Zuhälterei und Prostitution möchte die Griechisch-Orthodoxe Kirche verbieten lassen. Ähnlich dem schwedischen Modell wird außerdem die strafrechtliche Verfolgung der Kunden von Prostituierten vorgeschlagen. Hintergrund für diese Ideen sind die Olympischen Spiele. Klerikale Kreise befürchten für den Sommer ein sprunghaftes Anwachsen der käuflichen Liebesdienste. U.

Athens Erzbischof übt sich in "unchristlicher" Wortwahl

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Der orthodoxe Erzbischof Athens und ganz Griechenlands, Christódoulos, sprach sich auf "unchristliche" Art gegen einen EU-Beitritt der Türkei aus und provozierte damit die fast einhellige Verurteilung seiner Äußerungen durch die politischen Parteien. Während der Predigt in einer Kirche des Athener Stadtteils Patíssia nutzte Christódoulos das Beispiel des orthodoxen Heiligen Serafím, der von den Türken zu Tode gequält worden war, um festzustellen: Serafím sei angeklagt worden, dass er in den Aufstand involviert gewesen sei und "deswegen haben sie in bei lebendigem Leibe gebraten wie Athanássios Diákos; jene, die heute in die Europäische Union wollen. Deswegen leisten wir Widerstand. Die Barbaren können nicht Teil der Familie der Christen sein. Wir können nicht gemeinsam leben.
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