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Orthodoxe Kirche kämpft gegen die Prostitution

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Zuhälterei und Prostitution möchte die Griechisch-Orthodoxe Kirche verbieten lassen. Ähnlich dem schwedischen Modell wird außerdem die strafrechtliche Verfolgung der Kunden von Prostituierten vorgeschlagen. Hintergrund für diese Ideen sind die Olympischen Spiele. Klerikale Kreise befürchten für den Sommer ein sprunghaftes Anwachsen der käuflichen Liebesdienste. U.
a. glaubt man, dass komplette Hotels oder auch Kreuzfahrtschiffe zu Freudenhäusern umgerüstet werden könnten. Um das zu verhindern, wird im Juni vom Athener Erzbistum ein internationaler Kongress zum Thema Prostitution veranstaltet. Teilnehmen werden Vertreter des Innenministeriums, des Ministeriums für öffentliche Ordnung sowie Nichtregierungsorganisationen und feministische Gruppierungen, aber auch Prostituierte. Schirmherr des Kongresses ist der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Christodoulos. Bereits vor einigen Wochen hatte das Erzbistum eine Informationsveranstaltung über die Ursachen und Folgen der käuflichen Liebe organisiert.
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