Die orthodoxe Kirche predigt gegen Abtreibungen TT
Die orthodoxe Kirche Griechenlands wird am kommenden Donnerstag (8.9.) in der Abtreibungsfrage intervenieren. Anlass für einen Sonderferman sind die Feiern zum Geburtstag Mariä. Zur Erläuterung für die Popen hat das oberste Kirchenorgan, der Heilige Synod, flächendeckend eine Kurzpredigt zur Verlesung an die Gottesmänner verschickt. Darin geht es um den „Schutz des menschlichen Lebens und die Vermeidung von Abtreibungen.“
Umfrage: Zwiespältige Haltung zum Ukraine-Krieg
Mehr als ein Drittel der griechischen Bürger (34 %) hält die russische Invasion in der Ukraine für „inakzeptabel, aber verständlich“. Das geht aus einer Befragung des Umfrageunternehmens Euroskopia für das Politiknachrichtenportal POLITICO hervor. Mit diesem Prozentsatz liegt Griechenland weit über den Werten anderer Länder, die ebenfalls an der Umfrage beteiligt waren.
Ukraine-Krieg und Teuerungswelle beschäftigen die Griechinnen und Griechen TT
Hauptsorgen für die Griechinnen und Griechen sind im Moment der Krieg in der Ukraine, aber auch die zunehmende Teuerung. Bei der Sonntagsfrage bleiben die großen Überraschungen aus: Die regierende konservative Nea Dimokratia (ND) liegt nach wie vor mit mehr als zehn Prozentpunkten vor der größten Oppositionspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Das sind einige der Ergebnisse einer Umfrage des Instituts Abacus, die Anfang März im Auftrag des privaten Radio- und TV-Senders Alpha durchgeführt wurde.
Sechs von zehn Griechen sind gegen Lieferung von Kriegsmaterial in die Ukraine
Eine Mehrheit der Griechen (61 %) spricht sich zwar für die Lieferung humanitärer Hilfsgüter in die Ukraine aus, jedoch gegen den Versand von Kriegsmaterial, wie es die Regierung bereits getan hat. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Prorata hervor, die in der politisch linksorientierten Zeitung „Efimerida ton Syntakton“ veröffentlicht wurde.
Umfrage: Griechen und Türken glauben an friedliche Beilegung von Konflikten
Die Menschen in Griechenland und in der Türkei sind sehr daran interessiert, Differenzen zwischen beiden Ländern friedlich beizulegen. Diese Schlussfolgerung legt eine griechisch-türkische Meinungsumfrage nahe, an der sich 1.008 Bürger aus Griechenland und 2.731 aus der Türkei beteiligten.