Versteinerter Baum auf Lesbos entdeckt TT
Bei Notgrabungen nahe dem berühmten versteinerten Wald von Sigri im Westen der Insel Lesbos wurde ein äußerst seltener Fund gemacht: ein fast komplett erhaltener versteinerter Baum mit Ästen und Wurzeln. Es sei das erste Mal seit Beginn der Grabungen durch das örtliche Museum für Naturgeschichte im Jahr 1995, dass ein solcher Fund gemacht werde, berichtete die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA .
Solidarische Hilfe aus der Schweiz im Migrationsbereich
Die Schweiz zeigt sich solidarisch mit Griechenland bei der Handhabung der Corona-Pandemie in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise. So erhält der Regionale Gesundheitsdienst der Ägäis-Inseln von der Eidgenossenschaft zwei spezialisierte Patiententransportfahrzeuge und zwei mobile Untersuchungsräume für Covid-Fälle (ISO-Boxen). Zum Einsatz kommen diese auf den Ägäis-Inseln, wo Empfangszentren für Migranten bestehen.
Linkspolitiker Gysi auf Lesbos: „Unverschämte Zumutung“
Der deutsche Politiker Gregor Gysi, prominenter Abgeordneter der Partei Die Linke, stattete in diesen Tagen Griechenland einen Besuch ab. Hier vermittelte er seine Solidarität mit Hellas angesichts der türkischen Provokationen in der Ägäis, aber auch bei der Asylpolitik. Zunächst hatte der Linkspolitiker ein auf der Insel Lesbos eiligst errichtetes Zeltlager in Augenschein genommen, wo knapp 10.000 Menschen untergebracht sind. Die dort herrschenden Zustände bezeichnete Gysi als eine „unverschämte Zumutung“.
Deutschland nimmt 2.750 Flüchtlinge von griechischen Inseln auf
Rund eine Woche nach den verheerenden Bränden im Flüchtlingslager Moria hat die Bundesregierung beschlossen, insgesamt 2.750 Asylsuchende von den griechischen Inseln aufzunehmen. Das teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag (15.9.) mit. Darüber hinaus setze sich Deutschland für eine weitergehende europäische Lösung in der Krise ein.
Deutschland bekundet angesichts der Lage auf Lesbos seine Solidarität TT
Deutschland und die deutsche Bevölkerung stehen solidarisch hinter Griechenland, was die Situation nach dem Brand im Flüchtlingskamp Moria auf der Insel Lesbos betrifft. Diese Botschaft übermittelte der deutsche Staatspräsident Frank-Walter Steinmeier während eines Telefongesprächs mit seiner griechischen Amtskollegin Katerina Sakellaropoulou.