Nach den Bränden: Deutsch-griechische Initiative für Schulkinder auf Euböa
Die Bürgerinitiative „O Topos Mou“ im nordgriechischen Katerini schaffte in Zusammenarbeit mit dem Förder- und Freundeskreis Elliniko aus Hamburg in wenigen Wochen beinahe Unmögliches. Mit einer Aktion im In- und Ausland wollten sie den Opfern der schweren Brände auf der Insel Euböa im August Solidarität signalisieren – und vor allem den Kindern unter die Arme greifen.
Wasser auf Mykonos soll nicht trinkbar sein
Ausgerechnet auf der Luxusferieninsel Mykonos soll das Leitungswasser mit Keimen so belastet sein, dass es nicht trinkbar ist. Das ergab die Untersuchung in einem Privatlabor. Die Probe hatte ein Bürger eingesandt, nachdem Ende August wegen eines Schadens im Leitungsnetz anstatt Wasser Schlamm aus dem Hahn gekommen war.
Griechischer Protest wegen türkischer Provokationen in der Ägäis
Die Situation, die in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei herrscht, habe „nichts mit der Normalität zu tun“, die Ankara gern an den Tag legen möchte. Das erklärte in dieser Woche der griechische Außenminister Nikos Dendias gegenüber seinen EU-Amtskollegen am Rande der UN-Generalversammlung in New York.
Ein Weinkeller auf dem Meeresboden TT
Sogar die Franzosen bestellen ihn angeblich in Mengen, obwohl der Wein aus Ierissos auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki aus den weitverbreiteten französischen Sorten Cabernet Sauvignon und Merlot gekeltert wird. Das Geheimnis liegt in der Reifung: Die Flaschen werden zwölf Monate lang auf dem Meeresboden zwischen der Mönchsrepublik Athos und dem Inselchen Ammouliani in der östlichen Bucht der Chalkidiki gelagert, berichtete die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA.
Griechenland forciert Politik der geschlossenen Flüchtlingslager
Im November sollen geschlossene Flüchtlingslager auf den Inseln Leros und Kos die ersten Asylsuchenden beherbergen. Das kündigte am Montag (20.9.) Regierungssprecher Jannis Ikonomou gegenüber Journalisten an. Ziel sei es, gute Lebensbedingungen für Flüchtlinge zu schaffen und gleichzeitig solche abzuschieben, die kein Anrecht auf internationalen Schutz hätten.