In der Sommerfrische
Lüth war von einer Art „Umzugswahn“ besessen. Jedes Jahr zwang er seine Familie umzuziehen, angeblich, weil er alle Stadtviertel von Athen kennenlernen wollte, ohne zu bedenken, was dieser ständige Tapetenwechsel für seine Frau bedeutete. „Mein Gott, es ist furchtbar, ständig umziehen zu müssen!“, klagt sie.
Ritt auf dem Esel
Es war ein heißer Tag im August. Ich war mit einer Malkursgruppe bei den knorrigen Olivenbäumen auf der Halbinsel Akrotiri im Kloster Gourvernéto. Dort übten wir anhand der Kloster-Architektur das perspektivische Zeichnen. Als wir gerade mitten in einer Bilderbesprechung waren, gesellte sich ein korpulenter Mönch mit üppig wucherndem Vollbart in einer schon recht verschlissenen Arbeitskutte zu uns.
Symbole unbeschwerter Schönheit und verspielter Lebensfreude: Die Schmetterlinge Griechenlands
Schmetterlinge (Ordnung Lepidoptera) begeistern vor allem durch ihre Fülle von Formen und Farben. Der wissenschaftliche Name für die Ordnung stammt aus dem Griechischen (lepis, λεπίς = Schuppe und pteron, πτερόν = Flügel) und beschreibt das charakteristische Merkmal, nämlich ihre geschuppten Flügel.
Kulturtipp: Die „413 Tage“ der Griechin Jolanda Terenzio
Die autobiographische Erzählung „413 Tage“ von Jolanda Terenzio handelt von einer jüdischen Griechin, die als Zwangsarbeiterin nach Wien deportiert wird und versucht, in der fremden Stadt zu überleben.
„Arbeitsloser auf Serifos“: Vom Arbeitsamt ins Insel-Idyll mit Thriller-Finale
Ein Berliner, der sich ohne Job so schlecht und recht durch den Alltag schlägt, beginnt ein neues Leben als Tauchlehrer in Griechenland. „Arbeitsloser auf Serifos“ beginnt als ruhig erzählte Geschichte eines skurrilen Auswanderers, und wird kurz vor dem Ende unerwartet zum Thriller.