„Das Leben kehrt in das Parnitha-Gebirge zurück.“ So betitelt die
Zeitung „Ethnos“ eine Reportage zu den Fortschritten der
Aufforstung des Waldes bei Athen nach den verheerenden Waldbränden
vor sieben Jahren. Förster versuchen seither den Wald mit
natürlichen und technischen Mitteln wieder zu beleben. Bei dem
Flächenbrand vom 28. Juni 2007 waren über 3.
3.600 Hektar Waldfläche
den Flammen zum Opfer gefallen.
Die technische Wiederaufforstung der Tannenbäume habe eine Erfolgsspanne von 60 bis 65 % – seit 2008 wurden 150.000 Tannen gepflanzt. Der Versuch, Bäume lediglich durch Aussaat wachsen zu lassen, hatte jedoch keinen Erfolg.
Junge Bäume werden in Baumschulen in 1.000 Meter Höhe für etwa drei Jahre gezogen, bis sie selbständig in freier Natur gedeihen können. Derzeit wachsen dort 180.000 Tannenbäumchen. Der Versuch den Berg mit Schwarzkiefer aufzuforsten – gepflanzt wurden 194.300 dieser Bäume – ist gescheitert, da Rehe die jungen grünen Zweige abgeknabbert haben. Durch den Waldbrand 2007, so die Experten, war die Zahl der Rehe drastisch gesunken: Doch heute sollen 1.000 bis 1.300 dieser Tiere im Parnitha Gebirge wieder heimisch sein. Die Rede ist auch von Wildschweinen. Gerüchte, dass sich ein Wolf unter der Fauna der attischen Gebirgskette aufhalten könnte, konnten bisher nicht bestätigt werden. Durch die verbrannten Waldflächen wurde vor allem die Existenz von Raubvögeln begünstigt. Auch die Anzahl von Eidechsen ist gewachsen. Hingegen ist die Anzahl von Vögeln, die den dichten Wald bevorzugen, gesunken. Auch werden seit dem Waldbrand weniger seltene Pflanzen gezählt. Die Fachleute konzentrieren sich derweil auf den Brandschutz, da ein neuer Waldbrand „katastrophal“ wäre.
Quelle: www.ethnos.gr
Die technische Wiederaufforstung der Tannenbäume habe eine Erfolgsspanne von 60 bis 65 % – seit 2008 wurden 150.000 Tannen gepflanzt. Der Versuch, Bäume lediglich durch Aussaat wachsen zu lassen, hatte jedoch keinen Erfolg.
Junge Bäume werden in Baumschulen in 1.000 Meter Höhe für etwa drei Jahre gezogen, bis sie selbständig in freier Natur gedeihen können. Derzeit wachsen dort 180.000 Tannenbäumchen. Der Versuch den Berg mit Schwarzkiefer aufzuforsten – gepflanzt wurden 194.300 dieser Bäume – ist gescheitert, da Rehe die jungen grünen Zweige abgeknabbert haben. Durch den Waldbrand 2007, so die Experten, war die Zahl der Rehe drastisch gesunken: Doch heute sollen 1.000 bis 1.300 dieser Tiere im Parnitha Gebirge wieder heimisch sein. Die Rede ist auch von Wildschweinen. Gerüchte, dass sich ein Wolf unter der Fauna der attischen Gebirgskette aufhalten könnte, konnten bisher nicht bestätigt werden. Durch die verbrannten Waldflächen wurde vor allem die Existenz von Raubvögeln begünstigt. Auch die Anzahl von Eidechsen ist gewachsen. Hingegen ist die Anzahl von Vögeln, die den dichten Wald bevorzugen, gesunken. Auch werden seit dem Waldbrand weniger seltene Pflanzen gezählt. Die Fachleute konzentrieren sich derweil auf den Brandschutz, da ein neuer Waldbrand „katastrophal“ wäre.
Quelle: www.ethnos.gr
(Griechenland Zeitung / eh)