Ausflügler füttern Hirsche zu Tode TT
Im Nationalpark auf dem Parnes-Berg nördlich Athens wurde vorige Woche ein Hirsch im halbverendeten Zustand gefunden. Das Tier wurde von der Freiwilligen Waldfeuerwehr nach Hinweisen von Ausflüglern geortet. Es lag bewegungslos auf dem Waldboden und reagierte nicht. Der Tierarzt diagnostizierte schwere Verdauungsprobleme, verursacht durch den übermäßigen Verzehr von Brot, Obst und sogar Käse, mit denen der Hirsch offenbar gefüttert worden war.
Der Landsitz von Tatoi: Einstiges Refugium des griechischen Königshauses (Teil 2)
Der Nationalpark Parnitha (Εθνικός Δρυμός Πάρνηθας) ist ein beliebtes Naherholungszentrum, das sich am Berg Parnes (ngr. Parnitha) im Nordwesten Attikas erstreckt. In verhältnismäßig kurzer Zeit zu erreichen können die gestressten Athener hier zumindest für einige Stunden der Hektik des Alltags entfliehen, um in der Ruhe der Natur ein wenig Entspannung zu finden. Teil des Nationalparks ist an den südlichen Ausläufern des Parnes das Gebiet von Tatoi, Freunden der griechischen Antike als Dekeleia bekannt. Auch heute noch findet der alte Begriff bisweilen als offizielle Bezeichnung Verwendung (Δεκέλεια).
Der Landsitz von Tatoi: Einstiges Refugium des griechischen Königshauses (Teil 1)
Etwa 15 Kilometer nördlich von Athen liegt der heutige Parnitha-Nationalpark. Dort hatte der aus Dänemark stammende König Georg im Jahre 1871 ein Grundstück erworben, auf dem später nach russischem Vorbild der Sommersitz der Königsfamilie errichtet wurde.