In Griechenland finden noch immer terroristische Anschläge statt,
auch wenn diese kleineren Umfangs sind. Zu dieser Einschätzung
kommt das US-State Department in seinem jährlichen
Terrorismus-Bericht für das Jahr 2013. Erwähnt werden dabei
Anschläge, die zumeist mit selbstgebastelten Sprengsetzen oder
Briefbomben verübt wurden, vor allem Athen und Thessaloniki waren
davon betroffen. Ziel dieser Attentate sei es nicht, Menschenleben
in Gefahr zu bringen, sondern eine politische Botschaft zu
schicken, so die Einschätzung dieser Studie. Weiterhin gilt die
terroristische Organisation 17.
tion 17. November noch
immer als eine aktive terroristische Organisation in Griechenland.
In Athen hingegen geht man davon aus, dass diese Gruppe 2002
ausgehoben bzw. unschädlich gemacht wurde. Die meisten ihrer
ehemaligen Mitglieder erhielten langjährige Haftstrafen. Anfang des
Jahres ist allerdings der berüchtigte Terrorist Christodoulos
Xiros, der Mitglied des 17. November war, aus der Haft
geflohen.
Seither wird eine Vernetzung mit der jüngeren terroristischen Generation Griechenlands befürchtet. Die US-Regierung hat zudem im vergangenen Jahr 3.318 Banktransaktionen unter die Lupe genommen, die unter dem Verdacht standen, eventuell den Terrorismus zu finanzieren. Diese Befürchtungen haben sich jedoch als falsch erwiesen.
(Griechenland Zeitung / eh)
Seither wird eine Vernetzung mit der jüngeren terroristischen Generation Griechenlands befürchtet. Die US-Regierung hat zudem im vergangenen Jahr 3.318 Banktransaktionen unter die Lupe genommen, die unter dem Verdacht standen, eventuell den Terrorismus zu finanzieren. Diese Befürchtungen haben sich jedoch als falsch erwiesen.
(Griechenland Zeitung / eh)